Musik beeinflusst jeden Menschen, den einen mehr, den anderen weniger... Ich kann mich ohne zu übertreiben zu den ersten zählen. Würde man mir die Musik nehmen, würde ich verkümmern. Wieso das so ist, weiss ich nicht. Meine Familie ist nicht grad sehr musikalisch, aber ich habe bereits als Kind gern gesungen, Flöte gespielt und die Titelmelodien meiner Lieblingssendungen auswendig gelernt. Als ich älter wurde, war die Flöte peinlich *g* also hab ich es verlernt. Stattdessen wurde die eine oder andere Teeniegruppe mein Fovorit. Ihre Lieder wurden auswendig gelernt, Konzerte besucht und die Wände meines Zimmers mit unzähligen Postern tapeziert.Es läuft auch heute noch wo immer ich es mir gemütlich mache irgendwo Musik. Ich kann einfach nicht anders...
Besonders eine Künstlerin hat es mir angetan. Vom ersten Album "Can't take me Home" bis zum aktuellen Album "Funhouse" finde ich unzählige Lieder auf ihre ganz eingene Art und Weise gelungen. Die Rede ist natürlich von:
Eines meiner Hobbies ist das "Gitarre
quälen", neben dem Bateln mit PSP, Malen, Singen, Lesen und an
dieser Seite zu arbeiten, nimmt es wohl den größten Raum meiner
Freizeit ein. Eigentlich bin ich ein realistischer und
ordnungsliebender Mensch der sich auf Tatsachen bezieht und
versucht sie einzuhalten. In der Musik ist das anders… Klar erkenne
ich ob ich schief singe oder nicht und ob etwas für mich rhythmisch
ist oder nicht… aber ich liebe den Individualismus in der Musik.
Das etwas nicht immer gleich bleibt, sich aber trotzdem immer
wiederholt, scheint sich zu widersprechen… aber so ist es nicht!
Wie schon erwähnt, spielt die Musik, egal welcher Art, eine
elementare Rolle in meinem Leben. Wenn man mal betrachtet dass
schon Föten im Mutterleib den rhythmischen Klang des Herzens ihrer
Mutter wahrnehmen, ist das Wort elementar, nicht mal zu hoch
gegriffen *g* Das ich bis zu meinem 22. Geburtstag nie eine Gitarre
in meinen Händen hielt, kommt mir heute fast unmöglich vor. Ich
frage mich wie ich es die ganzen Jahre vorher geschafft habe, meine
Wut, Freude, Enttäuschung, Liebe und all die anderen alltäglichen
Gefühle auszudrücken und loszulassen?! Denn genau das ist es was
mich dazu bringt fast täglich zur Gitarre zu greifen. Es beruhigt
mich einfach auf dem Sofa zu sitzen, die Klampfe in der Hand, und
hier und da zusammenhangslose Akkorde zu zupfen. Das sich das Ganze
dann nicht zu grausam anhört und ich nicht die gesamten Hunde
meiner Nachbarschaft zum jaulen bringe liegt wohl in erster Linie
an einem sehr netten Freund. Er entschied kurzerhand, mir
„Gitarrenunterricht“ zu geben und lieh mir für ein Jahr die Gitarre
seines Vaters. (Dafür noch mal lieben Dank Felix! Auch wenn ich,
sagen wir mal, eine jammernde Schülerin war, du musst zugeben das
es was gebracht hat.)
Eine meiner negativen Eigenschaften jedoch ist die Faulheit. Ich
muss mit Bedauern feststellen, und das jeden Tag aufs Neue, dass
ich mich in sehr, sehr kleinen Schritten weiterentwickelt habe *g*
Es gibt halt Akkorde die kann man unmöglich greifen... Und wenn ich
dann jemanden sehe, der es kann bin ich frustriert. Bescheiden
bleiben heißt es dann und schnell weggucken,...oder besser noch
"weghören". Für alle Mutigen unter euch habe ich jedoch mal eine
kleine Hörprobe. Dies ist und wird wohl das Einzige das hier
von mir zu hören bekommt... vielleicht ist es auch besser
so.
Auf einer meiner Reisen durch das große WWW habe ich HIER einen ansprechenden Akkord - Finder entdeckt.